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Stichwort  
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Gadolinium, Gd

chemisches Element; uniterra

 

Galilei, Galileo

Galileo Galilei, bedeutendender Naturwissenschaftler *1564 
historische Würdigung, wikipedia

 

Gallium, Ga

chemisches Element; uniterra

 

Galvani

italienische Anatomieprofessor Lunge Galvani (1737-1789); historische Würdigung

 

Gas

Ein Gas ist eine Erscheinungsform von Stoffen. Gase besitzen keine festen Platzbedarf und keine feste Form. Gase dehnen sich mit steigender Temperatur gleichmäßig aus. Man kann die Gasausdehnung zur Temperaturmessung nutzen Gasthermometer K.-H. Gericke

 

Gasbrenner

Der Gasbrenner ist im Chemie-Labor eine wichtige Wärmequelle, weil man mit Gas schnell und dosiert erhitzen kann. Es lassen sich Temperaturen bis über 1000°C. Die Laborgasflammen erreichen ihre hohe Temperatur durch Oxidation von Erdgas. Es sind daneben auch andere Gase geeignet: Wasserstoff für Knallgasbrenner beim Quarzglasblasen; (Ethin, Acetalen) zum Schweißen und Lachgas (di-Stickstoffoxid) für die Brenner in den Geräten der Atomspektroskopie.

Methode: Umgang und Untersuchung von Brennerflammen (.doc ) http://de.wikipedia.org/wiki/Bunsenbrenner

Durch die unterschiedliche Größe der Flamme lassen große und kleine Gegenstände gezielt erhitzen. Man verwendet für die verschiedenen Zwecke unterschiedliche Gasbrenner: Bunsen-Brenner (einfache Bauart) wikipedia , Teclu-Brenner (leicht zu regulieren) wikipedia ; Gebläsebrenner (mit Druckluft-Unterstützung für heißere Flammen, Knallgasbrenner (für sehr heiße Flammen bis 2000°C).

Der Umgang mit Gas und dem Gasbrenner muss mit Kindern von Beginn der Labortätigkeit an erlernt und eingeübt werden, da der falsche Umgang einige Gefahren hervorruft. So ist die Reihenfolgen beim Entzünden und Ausmachen des Gasbrenners genau festgelegt.

Methode: Umgang mit dem Gasbrenner und die Lernkarteikarten Gasbrenner und Flammenzonen


hamm-chemie.de: Übungsblätter ; chemie-master.de: ; Dickhäuser: Lehrerhinweise

 

Gasentladungsröhren

Gasentladungsröhren (wikipedia)

Historische Gasentladungsröhren (Geißler Röhren): Bau und Funktion

 

   
Gasgesetze

Gesetz von Gay-Lussac , Beobachtungs- und Auswertungsdiagramm Gay-Lussac ;

Gesetz von Amonton;

Gesetz von Boyle und Mariotte , Beobachtungs- und Auswertungsdiagramm Boyle und Mariotte ;

Ideales (universales, allgemeines) Gasgesetz , ideales Gasgesetz; JavaApplet  W.Fendt

 

Gaskonstante

universelle Gaskonstante R = 8,314472  J mol -1 K -1 (wikipedia)

 

Gay-Lussac, Joseph-Luis

Gay-Lussac, Joseph-Luis (1768-1850) franz. Naturforscher
1802: Gesetz der Isobare: Bei gleichem Druck steigt das Volumen von Gasen um 1/273 pro °C
Eudiometerversuche mit Alexander von Humboldt in Ostwald´s Klassiker der exakten Wissenschaften Bd. 42

 

Gauß, Carl Friedrich deutscher Mathematiker (1777-1875); 
Ansicht des ehemaligen deutschen 10 DM-Schein vorn (300dpi), hinten (300dpi);

Gauß entwickelte die Grundlagen der Fehlerrechnung.

 

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c  
d  
GDCH

Gesellschaft Deutscher Chemiker

 

e  
Gefahrstoff, gefährliche Stoffe

Gefahrstoff, gefährliche Stoffe, sind gemäß Chemikaliengesetz ChemG §3a definiert als Stoffe, die gefährlich sind für Mensch und Umwelt. Hierzu zählen Stoffe, die:

1. explosionsgefährlich,
2. brandfördernd,
3. hochentzündlich,
4. leichtentzündlich,
5. entzündlich,
6. sehr giftig,
7. giftig,
8. gesundheitsschädlich,
9. ätzend,
10. reizend,
11. sensibilisierend,
12. krebserzeugend,
13. fortpflanzungsgefährdend,
14. erbgutverändernd oder
15. umweltgefährlich sind.

Nicht hierzu zählen unter anderem Arzneimittel wikipedia, radioaktive Stoffe und Kosmetika. Hierfür sind gesonderte Bestimmungen erlassen.

Gefahrstoffe werden vorwiegend in der Industrie, Handel und Verkehr, aber auch im privaten Bereich, z.B. im Haushalt verwendet. Tätigkeiten mit gefährlichen Stoffen sind durch die Gefahrstoffverordnung GefStoffV geregelt.

Informationssystem für gefährliche Stoffe IGS Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW

 

Gefahrstoff-Entsorgung

Gefahrstoffe, gefährliche Stoffe, sind zu kennzeichnen. Das geschieht durch den Hersteller oder den, der den Gefahrstoff in Vekehr bringt, mit einem sogenannten EU-weit geltenden Sicherheitdatenblatt . Unter Punkt 13. sind für gefährliche Stoffe Entsorgungshinweise zu geben.

Zusammenstellungen für Entsorgungsratschläge findet man in der BG/GUV-SR 2004 S.9-13 und stoff- bzw. stoffgruppenbezogen in der Soester Liste 2000 ff.

 

Gehirn

Ansammlung spezieller Zellen von höheren Lebewesen, die für das Erfassen und Verarbeiten von Äußeren und Inneren Zuständen angelegt sind. Das Gehirn ist für das Denken des Menschen verantwortlich.


(C) Alyssa Börtz (2005,  IKG 5b)

Geißler, Herinrich

Heinrich Geißler geht nur online (1819-1879) war Glasbläser und Entwickler der Gasentladungsröhren in Zusammenarbeit mit vielen Wissenschaftlern seiner Zeit. Die Gasentladungsröhren waren an vielen Entdeckungen über den Atombau beteiligt.

 

Gelatine

Polyamid mit Eigenschaft zum Quellen mit Wasser; Vortrag (Gymnasium) geht nur online Uni Bayreuth

Gelatin Manufacturers of Europe GME  geht nur online

 

Gemenge, Gemisch

Gemenge, Gemisch geht nur online, Untergruppe der Stoffe;

 

Generator

Maschine zur Erzeugung von elektrischer Energie:
aus mechanischer Energie: Wechselstrom-Generator   W. Fendt java;
Drehstrom-Generator als virtuelles Experiment zeigt die Seite im WWW, wenn der Browser online ist. K. Wetzstein

 

Geometrie

Teilgebiet der Mathematik, dass sich mit Eigenschaften von Räumen befasst.

 

Gerade

(math.) Gerade, Kurve ohne Krümmung, ohne Anfang und Ende; beidseitig unendliche Ausdehnung.

 

Germanium, Ge

chemisches Element; uniterra

 

Geschichte der Naturwissenschaften Uni-Oldenburg: Nachbau historischer Geräte

DPG - Plasmaphysik: Geschichte der Plasmaphysik

 

Geschmack

Eine der Sinne des Menschen. In der Chemie darf man die Geschmacksprobe zur Identifikation nur dann anwenden, wenn zweifelsfrei feststeht, dass alle in Frage kommenden Stoffe einschließlch ihrer möglichen Verunreinigungen in der vorliegenden Konzentration beim Menschen nachgewiesener Maßen ungiftig sind.
Beispiel mit bemerkenswerten Folgen: Geschmacksprobe beim Rauschgift LSD

 

Geschwindigkeit Die Geschwindigkeit (v) ist eine zusammengesetzte physikalische Größe. Sie setzt sich zusammen aus dem Quotienten des zurückgelegten Weges Ds in der benötigten Zeit Dt. Es gilt:

v= Dt/Ds

Ist die Zeit sehr klein, spricht man auch von der Momentangeschwindigkeit. Betrachtet man einen längeren Zeitraum, in dem sich die Momentangeschwindigkeiten auch ändern können, spricht man von einer mittleren Geschwindigkeit oder auch Durchschnittsgeschwindigkeit.

Excel-Tabelle zur Ermittlung von Beschleunigung, Momentangeschwindigkeiten und einer mittleren Geschwindigkeit einschließlich eines Diagramms. und ...Excel-Tabelle

Gewitter

Naturerscheinung, die durch unterschiedliche elektrische Aufladung der Luft hervorgerufen wird. Bei der Entladung entstehen Blitz und Donner  © öbv & hpt- Verlag

 

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Gift Gift (lateinisch Venenum Toxicum)

Als Gift wird jeder feste, gasförmige oder flüssige Stoff, der bei bestimmter Dosis im Körper Reizungen oder Schädigungen der Gewebe und Organe bewirkt, die zu Krankheit und Tod führen können. Die Giftwirkung ist in der Regel 

  • von der Art des Stoffes (chemische Aktivität), 
  • von der Konzentration (bzw. Stoffmenge)
  • der Einwirkungsdauer und der
  • Empfindlichkeit des betroffenen Lebewesens oder Organs abhängig. 

 

Giftpflanzen, heimische

Pflanzen haben Stoffe hervorgebracht, die sie vor Fressfeinden schützen. Diese Stoffe sind oftmals auch für Menschen giftig. Teilweise nutzt der Mensch diese Inhaltsstoffe auch als Arzneimittel.

Kinder neigen oft dazu, spielerisch aus Pflanzenteilen "Suppe" zu kochen. Da sie in der Regel nicht die Giftigkeit der heimischen Pflanzen kennen, kommt es immer wieder einmal zu Vergiftungen, wenn diese "Suppen" gegessen werden. Daher sollten Erwachsene diese Pflanzen kennen und diese nicht im Bereich von Kinderspielplätzen und Kindergärten anpflanzen. Im heimischen Garten muss man Kinder besonders eindringlich vor diesen Giftpflanzen warnen.

Giftpflanzen - Beschauen, nicht kauen! dguv.de; kostenlos als .pdf arbeitsschutzdigital.de

 

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Glas

Als Glas wikipedia; wird ein Feststoff bezeichnet, bei der die Atome statistisch ungeordnet zusammengelagert sind. Der Zustand entspricht einer unterkühlen Flüssigkeit. Feststoffe mit einer weiträumig geordneten Anordnung der beteiligten Atomen bezeichnet man als Kristalle. Im Gegensatz zu Kristallen haben Gläser keine glatten Flächen, die in festen Winkeln zueinanderstehen.

Gläser besitzen einen Erweichungsbereich und keine enge Schmelztemperatur. Diesen nutzt man zur Formgebung durch Glasblasen (SÜ) (Formen von Gläsern durch Erweichen).

Glasherstellung (SÜ) (Schleip; München 1091)

Glaser, Arthur;

Glaser, Arthur (*1926); amerikanischer Physiker
Nobelpreis 1960 wikipedia
entwickelt 1952 die Wasserstoff-Blasenkammer

 

   
Gleichgewicht

Mit Gleichgewicht bezeichnet man einen Zustand in der Natur, bei dem sich im "betrachteten Zeitraum" nichts ändert.

Man unterscheidet verschiedene Arten von Gleichgewichten. In der Mechanik sind es die stabilen, indifferenten und labilen Gleichgewichte.

Außerdem unterscheidet man statische und dynamische Gleichgewichte.

Zu den dynamischen Gleichgewichten zählen auch die in der Biologie häufig vertretenen "Fließgleichgewichte".

Zur Erarbeitung des stabilen Gleichgewichts am zweiarmigen Hebel (Material-Sammlung dazu)

Praktikum zur Gleichgewichtsverschiebungeduc.ethz.ch

 

Gleichung

(chem.) Stoffbilanz

(math.) Gleichung auflösen

 

Glühelektrischer Effekt; Glühemission

Der "Glühelektrische Effekt" wird nach seinem Entdecker auch Edison-Effekt genannt.
Bringt man in einer evakuierte Glasröhre einen elektrisch leitenden Stoff zum Glühen, so treten aus im elektrische Ladungsträger (Elektronen) aus. Daher benutzt man für den Effekt auch den Ausdruck Glühemission.

siehe auch Gasentladungsröhren

 

Gleichung, mathematische Hinweise zu Umformung von Gleichungen mit Variablen
m  
GMR-Effekt

Als GMR-Effekt wird die Änderung des Widerstandes von dünnen eng benachbarten magnetischen Folien bezeichnet, je nachdem diese parallel oder antiparalell magnetisiert sind. Parallel magnetisierte Folien lassen den elektrischen Strom relativ gut durch, antiparallel magnetisierte Folien behindern den Elektronenfluss. Der Effekt wurde unter anderem von P. Grünberg am Forschungszentrum in Jülich entdeckt. Dort findet man auch eine gute Videoanimation zur Erklärung der Nutzung des GMR-Effektes in Leseköpfen von Harddisks (Festplattenspeicher).

 

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Gold

chemisches Element; uniterra

Wiedergewinnung von Zahngold versuchschemie.de

 

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Grenzkonzentration

Die Grenzkonzentration GK, auch Verdünnungsgrenze,ist ein Begriff aus der quantitativen analytischen Chemie. Die Grenzkonzentration gibt an, bei welcher Verdünnung ein Gramm eines Stoffes in einem bestimmten Lösungsvolumen im mL noch nachweisbar ist. GK= m(gelöster Stoff in Gramm)/V (Lösung). Ist 1 Gramm des gesuchten Stoffes noch in 2*106 mL nachweisbar, so is die Grenzkonzentration GK= 2*10-7 g/mL.
Häufig wird die Grenzkonzentration unter Fortfall der Einheit auch als negativer dekadischer Logarithmus pD definniert: GK= 2*10-7 g/mL enspricht pD=7,3

Die Grenzkonzentration GK bestimmt die Erfassungsgrenze EG eines Stoffes.

 

Griechisches Alphabet

Zur Kennzeichnung von physikalischen Größen und Konstanten benutzt man oft Zeichen aus dem griechischen Alphabet. Umsetzungstabelle für die Tastatur und die Darstellung im Computer mit der Schriftart SYMBOL.

 

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Guericke, Otto von

Guericke, Otto von; (1602-1686); bedeutender deutscher Naturwissenschaftler, Festungsbaumeister undeiner der vier Bürgermeister im Dreißigjährigen Krieg, Mitunterzeichner der Westfälischen Friedens. Zusammenfassende Darstellunggeht nur online; Bildmaterial zu den Experimenten mit Luft geht nur online
Otto von Guericke stammte aus einer wohlhabenden Familie und erarbeitete sich das Wissen seiner Zeit auf mehreren Studienfahrten. Am bekanntesten sind seine Erfindung der Luftpumpe, die Entdeckung, Erzeugung und Untersuchung des Vakuums (leeren Raume). Daneben beschäftigte er sich noch mit weiteren Dingen, unter anderem mit der Reibungselektrizität. In seiner Person vereinigte er den Ideengeber, Geldgeber (Sponsor), Erfinder, Konstrukeur, Naturwissenschaftler und Publizisten bis hin zum Edutainer (Education/Entertainer) für die Ergebnisse seiner bahnbrechendern Erkenntnisse.

 

Gummifinger

Gummifinger nennt man die mit Gummischläuchen überzogenen und so vor extremen Temperaturen geschützten Finger. Man stellt sie aus in der Länge aufgschlitzten Laborgasschläuchengeht nur online her.

 

"Gute Laborpraxis"  
Gute wissenschaftliche Praxis

"Gute wissenschaftliche Praxis"

Denkschrift zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

 

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