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Stichwort | |
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Radium, Ra | radioaktives Element mit der Ordnugszahl Z=88; wikipedia |
Radius | Verbindungslinie zwischen dem Umfang und den Mittelpunkt eines Kreises siehe Kreis |
Radon, Rn | radioaktives Element mit der Ordnugszahl Z=86; wikipedia |
Ramsey, William | Ramsey, William; (1851-1916); englischer Chemiker; Nobelpreis, wikipedia; entdeckt gemeinsam mit Lord Raleigh das Edelgas Argon. |
Rayleigh, | Rayleigh, Lord; (1842-1919) bis 1873 John William Strutt; englischer Physiker, wikipedia; entdeckt gemeinsam mit W. Ramsey das Edelgas Argon |
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Reaktionsmechanismus | Vorstellungen, auf welche mechanische und elektrische Art und Weise Moleküle miteinander reagieren. Man unterscheidet
Humor: menschliche Bindung chemischse betrachtet. Nachr. Chem. Tech. Lab. 44 (1996) Nr. 4 A.Milo; D.M.Lustosa: Künstliche Intelligenz (KI) Reaktionsabläufe rasch analysiert; SdW 8.23 S.35-37; Nature 613, S.635-636,2023 |
Recycling | Rückführung der Stoffe eines gebrauchten Gegenstandes in den Kreislaufprozess der Fertigung oder Nutzung. |
Redox | Da bei chemischen Reaktionen die Oxidation (Abgabe von Elektronen) und Reduktion (Aufnahme von Elektronen) immer nur gemeinsam vorkommen könne, spricht man bei chemischen Reaktionen mit Eelktronenaustausch von Redox-Reaktionen, bzw. Redox-Prozessen. Eine Unterrichtssequenz zum Redoxprozessen am Beispiel von Reaktionen von Magnesium mit Säuren, Kupfer mit Sauerstoff, Kupferoxid mit Wasserstoff |
Reflexion |
Unter der Reflexion versteht man das Zurückwerfen von Licht (allgemein elektromagnetischer Strahlung). Man unterscheidet ungerichtete Reflexion, auch diffuse Streuung genannt und geordnete Reflexion, auch Spiegelung genannt. Die diffuse Streuung tritt an rauhen Oberflächen auf. Als Folge der diffusen Streuung kann ein aus einer Richtung beleuchtetes weißes Papier von allen Seiten gesehen werden. Die Spiegelung findet an glatten Oberflächen, wie Wasser oder polierten Metalloberflächen statt. Hier wird die elektromagnetische Strahlung nur in genau einer Richtung reflektiert. Die Richtung wir durch das Spiegelgesetz beschrieben. Spiegel-Gesetz (Zwei Varianten des selben Gesetzes mit je zwei Sätzen) HMTC Spiegelung; Lernkartei Spiegelung; Leifiphysik: Bilder bei Spiegeln;
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Reformatzky | Reformatzky - Reaktion von Halogencarbonsäureestern mit Zink und Umsetzung mit Aldehyden/Ketonen |
Griechen entdeckten, dass beim Polieren von Bernstein (griech. elektron) Kräfte entstanden, die andere Stoffe wie Samen von Pflanzen, Staub, Wolle und ähnliches anzogen. Im Mittelalter wurden diese Erscheinungen unter anderem von Otto von Guericke untersucht. Reibungselektrizität hmtc |
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Reich, Ferdinand | deutscher Chemiker u. Physiker; Mitentdecker des Elements Indium In zusammen mit Theodor Richter |
Reihenschaltung | Werden zwei elektrische Bauteile hintereinander von einem elektrischen Strom durchflossen, so spricht man von einer Reihenschaltung oder auch eine Serienschaltung.
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Reinstoff | Reinstoff : Stoff, der an jeder Stelle die gleiche Zusammensetzung besitzt. siehe Stoff |
Relais | Ein Relais ist ein über eine Spule angesteuerter Schalter. Die Spule wird durch einen separaten Stromkreis aktiviert und kann dadurch andere Stromkreise Ein-, Aus- oder Umschalten. reicheltpedia Relais |
Recycling | Recycling ist ein Prozess zur Wiedergewinnung der Ausgangsmaterialien. Wiedergewinnung von Zahngold versuchschemie.de |
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Rhenium, Re | chemisches Element; Rhenium |
Rhodium, Rh | chemisches Element; Rhodium |
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Richter, H.T. | Richter , Hieronymus Theodor; (1824-1898) deutscher Chemiker, Mitentdecker des Indiums mit F. Reich |
Ries(e), Adam | Adam Ries, deutscher Rechenmeister um 1550; schrieb ein in deutscher Sprache gedrucktes Rechenwerk für den Umgang und die Grundrechenarten mit arabischen Zahlen. |
Risiko | Unter dem Risiko versteht man das Produkt aus Gefahr und Eintrittswahrscheinlichkeit. Ist die Gefahr, dass ein Ereignis mehr Schaden verursacht als es Nutzen bringt groß, dann sollte die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ereignis eintritt, möglichst klein sein. Unter der Risikominimierung versteht man das Bemühen, sowohl die Gefahr klein zu halten als auch die Eintrittswahrscheinlichkeit zu verringern.
Risikominimierung ist ein wesentlicher Bestandteil in der Forschung, wo man laufend noch unbekannten Gefahren gegenüberstehen kann. Ebenso ist die Risikominimierung bei der Entwicklung von technischen Geräten und Verfahren von entscheidender Bedeutung. Oftmals führt eine Abwägung von Risiko und Nutzen dazu, dass an sich nützliche Verfahren nicht zum Einsatz kommen, da der Schaden bei Fehlschlag den möglichen erzielbaren Nutzen übersteigt. Die Risikobereitschaft eine Menschen ist unterschiedlich ausgeprägt. Sie wird gefördert durch die Neugier, durch Ausprobieren von etwas Unbekanntem in der Erwartung von Gewinn für sich selbst. Sie wird gehemmt durch die Erfahrung, durch Fehlschläge beim Ausprobieren sicher Besessenes zu verlieren. Die Riskobereitschaft eines Menschen wird durch die gemachten Erfahrungen beeinflusst und durch das Verantwortungsbewusstsein geprägt.
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Ritter, Johann Wilhelm | Ritter, Johann Wilhelm; (1776-1810); deutscher Physiker; Entdecker der Ultravioletten Strahlung UV |
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RNA | Die RNA (Ribonucleinsäure) ist mit der DNA struktur- und funktionsverwandt. Die RNA ist eine Transcription der DNA, wobei sie sich unterscheidet durch den Zucker (hier Ribose statt Desoxyribose) und eine Base (hier Uracil statt Thymin). |
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Rojahn-Test | Der Rojahn-Test ist ein qualitativer Nachweis von Verbindungen, die bei der Hydrolyse Säure freisetzen, z.B. Ester. |
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RSA-Verschlüsselung |
Die RSA- Verschlüsselung gehört in das Gebiet der Zahlentheorie und dient der Übermittlung von codierten Daten mit zwei Schlüsseln. Christian Spannagel: Vorlesungsreihe der
Pädagogischen Hochschule Heidelberg; Florian Dalwigk: Das RSA Verfahren (einfach erklärt) - Schlüsselgenerierung, Verschlüsselung, Entschlüsselung:
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Rubidium, Rb | metallisches Element mit der Ordnugszahl Z=37; wikipedia; Rubidium wurde durch Robert Bunsen und Gustav Kirchhof 1861 entdeckt. |
Ruthenium, Ru | metallisches Element mit der Ordnugszahl Z=44; wikipedia; |
Rutherfordium, Rf | radioaktives Element mit der Ordnugszahl Z=104; wikipedia |
Rutherford, Ernest | Rutherford, Ernest; (1871 - 1937); britischer Physiker; Nobelpreis 1908; wikipedia
1902: Mitentdeckung der Atomumwandlung durch radioaktiven Zerfall erster Ordnung gemeinsam mit seinem Schüler Frederick Soddy wikipedia; 1908: Nachweis der a-Strahlung als Helium-Atome |
Rutherfordsches Atommodell |
Rutherford machte ein berühmt gewordenes Streuexperiment, mit dem er wesentlich zum Verständnis des Atombaus beitrug. Er bestrahlte im Hochvakuum eine extrem dünne Goldfolie mit α-Strahlung, die dadurch gestreut wurde. Aus der Abhängigkeit der Häufigkeit der gestreuten α-Teilchen vom Winkel der Streuung und der Geschwindigkeit der Teilchen schloß er auf die Größe und Ladung der streuenden Teilchen in der Goldfolie. Er erkannte, dass die Atome weitgehend leer sind. In der Mitte des Atoms befindet sich ein Atomkern, der in etwa 1/100.000 des Durchmessers des Gesamtatoms besitzt, wobei der Atomkern die gesamte positive Ladung und nahezu die gesamte Masse besitzt. Das Volumen des Atoms wird jedoch von der negativ geladenen Hülle des Atoms bestimmt. Rutherfordscher Streuversuch Leifiphysik |
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