Atomistikhistorische Darstellung index.htm 10.03.2010 |
Inhalt
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Der Weg bis zum Atom als "unteilbarem Teilchen" durch Erkenntnisse der Chemie | ||
Demokrit, Demokritos
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Antoine Lavosier Entdecker des Elements Sauerstoff. Er widerlegte die Annahme, dass es einen "Wärmestoff", griech. phlogiston genannt, gibt, indem er die Waage benutzte und zeigen konnte, das bei Bildung oder Zersetzung von Stoffen keine Massen verloren gehen. Dabei stellte er das "Gesetz der konstanten Proportionen" auf, wonach sich Stoffe immer im konstanten Massenverhältnissen verbinden.
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John Dalton Dalton findet durch Benutzen der Waage das "Gesetz der multiplen Proportionen". Bilden zwei Elemente mehrere verschieden Verbindungen, so stehen die Massen der beteiligten Elemente in Verhältnis kleiner, ganzer Zahlen. Er erkannte auch, dass sich alle Gase, unabhängig von ihrer Art, beim Erhitzen nach dem gleichen Gesetz ausdehnen. Unabhängig von ihm gelangte Gay-Lussac zu dem gleichen Ergebnis. Das führten Dalton zu der Annahme, dass es eine "niedrigste Temperatur" gibt, den er "Absoluten Nullpunkt der Temperaturskala" nannte.
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Die Bedeutung der Gase und Gasgesetze für die Bestimmung der Masse von Atomen | ||
Das Gesetz von Boyle-Mariotte Für "Ideale Gase" gilt: Erhöht man den Druck p eines Gases bei gleichbleibender Temperatur T, so nimmt das Volumen V des Gases umgekehrt proportional zum Druck ab. V ~ 1/p
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Das Gesetz von Gay-Lussac Für "Ideale Gase" gilt: Erhöht man die Temperatur T eines Gases bei gleichbleibendendem Druck p, so nimmt das Volumen V des Gases proportional zur Temperaturerhöhung zu. V ~ T
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Das Gesetz von Amonton Für "Ideale Gase" gilt: Erhöht man die Temperatur T eines Gases bei gleichbleibendem Druck V, so nimmt der Druck p des Gases proportional zur Temperaturerhöhung zu. p ~ T
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Das "Ideale Gasgesetz" Die Erkenntnis, dass alle Gase unabhängig von ihrer stofflichen Art, den gleichen Gasgesetzen folgen, führte zur Annahme, dass etwas in allen Gasen gleich sein muss. Überraschenderweise ist es das "Nichts", die Lücke zwischen den Atomen. Man formulierte es allerdings ohne die Lücken als Ursache zu erwähnen. Für ein abgeschlossenes Gasvolumen gilt: Das Produkt von Druck p und Volumen V, dividiert durch die absolute Temperatur T ist konstant. p * V / T = konst. Man nennt diese Gesetz das "Ideale Gasgesetz". Ideal deshalb, weil man dazu annimmt, das die Teilchen
Beide Voraussetzungen gelten nur bei sehr geringem Gasdruck. Bei "Realen Gasen" unter Normalbedingungen (p = 1013 hPa, T = 273,14 K) treten bereits leicht Abweichungen von dem Gesetz auf.
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Amadeo Avogadro Er stellte die Hyphothese auf, das für ein abgeschlossenes Gasvolumen gilt: Bei gleichem Druck und gleicher Temperatur in gleichen Volumina gleich viele Teilchen enthalten sind. Damit wurde das Ideale Gasgesetz auf die zwischen den Atomen "Lücken" zurückgeführt. Die lücken in allen Gasen sind jedoch von Anzahl und Größe gleich, wenn man ideale Gase annimmt, has heißt, die Atome sind im Vergelich zu den Lücken dazwischen verschwindend klein und zwischen den einzelnen Teichen dürfen keine Anziehungskräfte oder Abstoßungskräfte bestehen. Die Hyphothese wurde lange nicht beachtet, bis 1814 André Ampere die gleiche Annahme veröffentlichte. Später stellte Canizzarro die Priorität der Erkenntnis von Avagadro fest, wobe er selbst wesentlich zur Aufstellung von Tabellen genauerer Atommassen beitrug.
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Beiträge zum Verständnis der Atomhülle durch Erforschung der Emissionsspektren angeregter Atome | ||
Newton
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Huygens
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Fraunhofer
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Bunsen
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Young
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Ångström
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Balmer
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Rydberg
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Max Planck E = h * f
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Beiträge zum Verständnis der elektrischen Ladungsverteilung in Atomen durch Untersuchung von Atomen in elektrischen und magnetischen Feldern | ||
J. W. Hittorf
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Balmer
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Thomas Alva Edison
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Eugen Goldstein
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J.J.Thomson
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Millikan Öltröpfchenversuch Robert Andrews Millikan untersuchte die Aufladung winziger Öltröpfchen, die aus einer Düse herausgesprüht werden. Dabei laden die Tröpfchen elektrisch auf. Unter dem Mikroskop konte er den DUrchmesser bestimmen und damit die Masse der Tröpfchen. Im Schwerefled der Erde sinken die Tröpfchen zu Boden. Wenn man nun ein elektrisches Feld so anlegt, dass die elektrische Anziehungskraft auf die geladenen Öltröpfchen die Schwerkraft ausgleicht, so bleiben die Tröpfchen in der Schwebe. Bei der so gemessenen Aufladung stellte er fest, dass die Aufladung der Tröpfchen immer ein ganzzahliges Vielfaches einer kleinsten Ladung ist. Diese kleiste auftretende Ladung ist die Ladung des kleinsten Elektrischen Teilchens, des Elektrons. In der Realität lassen sich die Tröpfchen-Durchmesser nur sehr schwer bestimmen. Der Ausweg geht über die Bestimmung der konstanten Sinkgeschwindigkeit. e = 1,592 * 1019 Coulomb Materialien zum Millikan-Versuch Java Animation des Öltröpchen-Versuch als Blick durch das Mikroskop bei
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Beiträge zum Verständnis des Aufbaus des Atomkerns durch Entdeckung und Erforschung der Radioaktivität | ||
Antoine Henri Becquerel Entdecker der natürlichen Radioaktivität; |
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Ernest Rutherford Entdecker der ionisierenden Wirkung der Radioktivität; Entdecker der α-Strahlen und β-Strahlen, die sich durch unterschiedlichen Reichweite in Luft und Absorption in Materie unterscheiden. Er erkennt die α-Strahlen als positiv geladene Teilchen durch ihre Ablenkung im Magnetfeld durch die Lorentz-Kraft. Zwei seiner Mitarbeiter, Hans Geiger Entdeckung der Größe des Atomkerns durch Rutherford, Geiger und Marsden durch Weitwinkelstreung von α-Strahlen an dünnen Goldfolien. Diese Entdeckung führte zum Rutherfordschen Atommodel, bestened aus einem winzigen Atomkern mit einem 10000stel Durchmessers des Gesamtatoms und einer Hülle aus Elektronen. Entdecker der ersten künstlichen Umwandlung eines Atomkerns (1919) |
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James Chadwick entdeckt das Neutron (1932), dessen Existenz bereits 1920 von Rutherford vermutet wurde. | ||
Conrad Röntgen
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Francis William Aston
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Literatur im Web Copyright 2005-2015 HMTC Halbmikrotechnik Chemie GmbH; www.halbmikrotechnik.de |
Verfasser: K.-G. Häusler;
index.htm 25.03.2010 |