Didaktik zur Lichtbrechung
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Inhaltsverzeichnis
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1. Thema: Lichtbrechung Schickt man einen dünnes Strahlenbündel von weißem Licht durch ein Dreiecksprisma, so wird das weiße Licht in eine Vielzahl von Farben zerlegt. Das Gleiche geschieht, wenn man einen Regenbogen am Himmel sieht. Man nennt sie Regenbogenfarben oder auch wissenschaftlich Spektralfarben. Die Farbzerlegung beim Übergang von Licht aus ein Stoff in einen anderen mit unterschiedlicher Dichte nennt man (Licht-)Brechung. Dabei werden die Lichtwellenfronten unterschiedlich stark gebremst, so dass sie nach dem Übergang mit unterschiedlichen Richtungen weiterlaufen. Man kann weißes Licht auch in verschiedene Farben zerlegen, in dem man es an einem sehr schmalen Gitter spiegelt oder es durch ein sehr schmales Gitter hindurchtreten lässt. Diese Aufspaltung geschieht durch die sogenannte (Licht-)Beugung zum Beispiel beim Betrachten von CDs. Dabei überlagern sich verschiedenen Lichtwellen. Man sagt, sie interferieren. Eine weitere Art der Farbzerlegung ist die Zerlegung durch dünne Schichten, z.B. bei Seifenblasen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination vom Lichtbrechung und Lichtbeugung.
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2. Unterrichtsgang | ||
Spielendes Entdecken der Lichtbrechung:
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durchsichtiger Quader | |
Beobachtungen:
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vier Beobachtungen | |
Übergang vom Spielen zum "Forschen": Zunächst wird die Natur ohne Hintergedanken spielend beobachtet. Wenn man Unterschiede zu dem erkennt, was man wegen seiner Erfahrung erwartet, beginnt man sich zu wundern. Nun beginnt die Phase des Ausprobierens. Bei diesem Abschnitt versucht man durch Verändern Regelmäßigkeiten herauszufinden. Erfüllt das Ausprobieren bestimmte Erfordenisse, so bezeichnet man es als Forschen. Anders als beim Spielen sind beim Forschen die Spielregel (Naturgesetze) nicht bekannt. Beim Forschen gilt es, die Spielregeln herauszufinden, indem man Veränderungen vornimmt am:
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Vom Spielen zum "Forschen" | |
Experimentieren Hat man Regelmäßigkeiten erkannt, beginnt das Experimentieren, indem man eine "Spielanordnung" festlegt und beschreibt. Anschließend wird die Anordnung systematisch verändert, wobei man zwischen der Ursache "Störung" eine feste Beziehung mit der Auswirkung "Reaktion" zu finden sucht.
Ob man Erkenntnisse gewinnt, die sich dann als Naturgesetze herausstellen, hängt davon ab,
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Experimen- tieren Ausschnitt aus der Natur ins Labor
Systematisch ändern Ursache - Wirkung |
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Vorkenntnisse Bislang sind die Ausbreitungsregeln des Lichtes in der einfachsten Form bekannt. Aus dem Satz, dass der Lichtweg umkehrbar ist, ergibt sich eine Erklärung für die Beobachtung 1 und 2: Wenn man den Klassenraum auf dem Kopf stehend sieht, muss die Klasse meine Augen gespiegelt sehen. Beobachtung 3 und 4 sind nicht zu erklären. Jetzt benutzt man ein Experiment, wie es zur Beschreibung der Spiegelgesetze eingesetzt wurde.
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Lichtaus- breitung Spiegel- |
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3. Experimente
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4. Lernkartei
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5. Animationen und Video (HMTC) | ||
6. unbearbeitetes Material
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7. Literatur 7.1. Printmedien DORN BADER: Physik Sekundarstufe I; Schroedel- Verlag Hannover 1993; Lichtbrechung S.24-29; Totalreflektion S. 31-32
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7.2. Internet Virtual Physics Laboratory Optics Fu-Kwun Hwang mit der Möglichkeit Farbmisch-Experimente mit additiven und/oder subtraktiven Farben zu machen. Auchtung: Durch Doppelklick rechts kann man von der addidtiv-Farbreihe auf die Subtraktiv-reihe umschalten. Farbensehen; Ernst-Georg Beck ; Merian Schule Farben in der Anwendung; Hier ist ein Farben-Lexikon zu sehen. Wolf Schmidt, Bensheim: http://www.dekoatelier.de/gestalten/farbenkunde_einfuehrung.htm Unter dem Stichwort Farbenkunde findest man auch Erkenntnisse über Komplementärfarben wieder. |