Pension PROJEKT1/MATNAT/pension/c_pension.html Vers. 0.1 vom 26.05.2024 |
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Inhaltsverzeichnis
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Vorwort Das Auftreten meiner Krebserkrankung führte zu einem abrupten Ende meiner beruflichen Tätigkeit. In den Sommerferien hatte ich bereits nicht mehr joggen können. Nun spürte ich bereits Symptome im rechten Bein, die auf eine Art Bandscheibenvorfall hindeuteten. Ich hatte Kribbeln im Bein und ungesteuertes Muskelzucken bemerkt. Nach den Sommerferien bewältigte ich noch mit unserer Tochter Julia ihren Umzug nach Berlin. Bei ersten Besuch in Berlin in den Herbstferien konnte ich nur noch mühsam laufen. Zurück in der Schule trat keine Besserung ein. Da ich im Unterricht mit Schülerexperimenten auf viel Laufen angewiesen war, entschloss ich mich, zum Neurologen zu gehen. Der wollte sich den Verdacht auf Bandscheibenvorfall durch ein MRT bestätigen lassen. Mit der folgenden Diagnose begann meine allmähliche Außerdienststellung. Das MRT ergab die ernüchternde Diagnose, kein Bandscheibenvorfall, stattdessen Verdacht auf "Krebs".
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Krebsbehandlung Die Behandlung wurde von meinem damaligen Hausarzt betreut, der mir sofort einen Termin in einer onkologischen Praxis machte. Dort lehnte man eine angedachte Punktion ab, das Gebiet üngünstig lag und ein Fehldiagnose nichr ausgeschlossenwerden konnte. Ich wurde deshalb zur Universitätsklinik in die onkologische Chirurgie zur Biopsie überwiesen. In der weiteren Darstellung lege ich das Augenmerk auf die vermeintlichen logischen Bewertungen der Diagnosen eines Naturwissenschaftlers, die in der Medizin oftmals fehlerhaft sind. Ich wurde von unserer Tochter begleitet, die kurz zuvor in derKinderonkologie promoviert wurde und damit Zugang zu bebeahndelnden Ärzten hatte. Das bewahrte mich vor pessimistischen Fehleinschätzungen des Krankheitsverlaufs. Mir wurde jetzt klar, dass die Behandlung der Krankheit eines Menschen durch eine Arzt mit der Reparatur eines Defektes an einem fahrenden Auto durch einen Mechaniker zu vergleichen ist. Schon der Augenschein des Operatur auf das operierte Gewbe brachte den Verdacht auf ein Lymphom, das sich aber zuvor im Blutbild nicht gezeigt hat. Die Bewertung durch die Pathologie lies lange auf sich warten. Die Röntgentomographie ergab keinen Krebsherd im gesamten Körper. das führte zu meiner ersten Fehleischätzung. Ich dachte, wenn man dien Primärtumor nicht findet, kann man den vermutlich bösatigen Tumor nicht heilen. Hier ist aber das Gegenteil richtig. Röntgendiagnostik kann Weichteiltumore nur in speziellen erkennen lassen. Hier blieb also der Verdacht auf ein möglicherweise gut behandelbares Lymphom erhalten. Zweiter Irrtum bestand darin, dass ich nicht wusste, dass man an einem Sekundärtumor durchaus die Art des Primärtumors erkennen kann und damit ein gezielte Behandlung erreichen kann.
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Studium im Alter Während der Krebstherapie wurde ich wiederholt darauf aufmerksam, dass Therapien nach Möglichkeit erst nach der Sicherstellung der Wirksamkeit durch statistsche Untersuchung für die Allgemeinheit verfügbar sind. Erfahrene Ärzte und Ärztinnen legen mit ihrer Erfahrung durch Einzelfälle und Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen die Grundlage von statistischen Untersuchungen. Diese Therapieansätze führen dann zu breit angelegten Studien, um dadurch eine genügend große Anzahl von Einzelfällen statistisch auswerten zu können. Studien benötigen eine großen Aufwand an Zeit, Material und Menschen, die die Daten erheben und auswerten. Aus meiner Studienzeit weiß ich, dass die statistischen Auswertungen eingewisseses Nadelöhr sbei der Ergebnissischerung sind. Sie fordern spezielle Kenntnis bei der Datenerhebung und der mathematischen Auswertung und früher auch Programmierkenntnisse, um die großen Datenmengen bewältigen zu können. Mit Letzterem habe ich große Teile meines Studium finanziert. Getragen von dem Wusch, in der Medizin Hilfestellung zu leisten, habe ich mich in der Kinderonkologie angeboten, statistische Untersuchungen durchzführen. Mir war klar, dass ich mich dazu auch wissenschaftlich auf den neuesten Stand bringen muss. Das galt für die statistischen Methoden, für die Datenerhebung und den Stand der Informatik. Das ist alles drei komplett gescheitert.
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Ein medizinisches Thema lag praktisch schon bereit. Da bei Tumorbehandlung im Bereich der Extremitäten oft aputiert werden musste, sollten die verschiedenen Rehabilitatiobsmethoden auf Effektivität untersucht werden. Die medizinische Kriterien der Datenauswahl sollte medizisches und therapeutisches Fachpersonal bereitstellen, die Auswertung sollte ich übernehmen. Daten waren schon in einzelnen Studien als Randdaten erfasst worden, so zum Beispiel bei Patienten mit Ewing-Sarkom und in anderen Studien. Eine Zusammenfassung unter dem zentralen Gesichtspunkt Nachsorge-Therapieeffizienz würde sehr große, inhomogene Datenmengen ergeben, für die keine Studie zu erhalten war.
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Datenzugang: "Da könnte ja jeder kommen!" |
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Datenerhebung: "Du liest das ja alles!!" |
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Datenauswertung: freie Software |
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Abschluss | |
Ternäre Phasen | ||
Nanochemie | ||
"Periodensystem" der Verbindungen; Cloud-Eigenschaften | ||
Halbmikrotechnik |
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Chemie des Nichts im Etwas | ||
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Literatur |
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