Man beginnt mit dem Satz: "Natur ist Alles; Alles ist Natur". Damit soll festgelegt sein, dass der Begriff Natur nicht weiter unterteilt werden kann und keinen Antagonisten hat.
Erkenntnisse, die sich aus der Untersuchung des Beobachtbaren in der Natur ergeben, sollten für die gesamte Natur gültig sein. Der Mensch kann aber nur Erkenntnisse gewinnen, wenn etwas im weitesten Sinn "beobachten" kann. Die menschliche Unvollkommenheit führt zu mit Mangel behafteten Beobachtungen. Daraus können auch nur mit Mangel behaftete Ansichten über die Natur entstehen und niemals "Naturgesetze".
Der historische Entwicklung der Naturwissenschaften weist eine Vielzahl von Lehrmeinungen auf, die sich auf vermeintlich Beobachtbares begründet haben, dennoch aber nach und nach revidiert bzw. verfeinert werden mussten. Ein allen bekanntes Beispiel bildet die Vorstellung des Aristoteles, das alles Bewegte zur Ruhe kommt. Die Newtonsche Mechanik besagte genau das Gegenteil. Allerdings besagt die Newtonsche Mechanik auch, dass die eine konstante Kraft eine Masse in konstanter Weise beschleunigt und somit jede beliebige Geschwindigkeit erreichen kann. Die Einsteinsche Mechanik besagt aber, dass sich nichts schneller als das Licht bewegen kann. - Es ist nicht unwahrscheinlich, dass noch weitere Erkenntnisse hinzukommen werden, da die Menge an Beobachtbarem weiter zunimmt.
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