Methode: Wiegen meth_wiegen.htm 09.07.2011 |
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Inhaltsverzeichnis
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Einordnung
Die Masse ist eine der sieben Basisgrößen der Physik. Die Masse hat zwei Eigenschaften, die sich zum Messen eignen. Die eine Eigenschaft der Masse nennt man Trägheit. Will man die Geschwindigkeit oder die Richtung einer bewegten Masse ändern, ist dafür eine Kraft nötig. Man kann die Trägheit nutzen, im Weltraum bei Schwerelosigkeit (besser: Mikrogravitation) die Masse zu bestimmen. Bestimmung der Masse in der Schwerelosigkeit (Weltraum) leifi Die andere Eigenschaft ist die Schwerkraft. Massen üben aufeinander eine Anziehungskraft aus. So wird jede Masse auf der Erde durch diese angezogen. Diese Anziehungskraft nennt man Gewichtskraft. Die Bestimmung der Masse eines Stoffes nennt man Wiegen. Früher würde die wissenschaftliche Methoden "Wägen" genannt. Es gelten für das Wiegen die allgemeinen Regeln für das Messen in den Naturwissenschaften. Mit einer Hebelwaage kann man Gewichtskräfte am Ort mit dem gleichen Schwerefeldes miteinander vergleichen. Man nutzt dazu die Tatsache aus, dass sich in der "Natur im Gleichgewicht" befindet und eine Störung des Gleichgewichtes durch Enfluss von Energie von außen verändert werden kann. Das Verleichen der Gewichtskräfte zweier Massen am gleichen Ort führt daher direkt zum Vergleich der Masse. Massenbestimmung durch Vergleich mit einer Federkraft (Federwaage, Torsions-Drehwaage, Biege-Waagen) sind ebenfalls möglich. Hierbei muss jedoch die Rückstellkraft mit einer geeigneten Masse klilibriert werden. Eine auf der Erde kalibrierte Federwaage zeigt auf dem Mond nur ca. 1/6 der Gewichstkraft an, in einem um die Erde schwerelos kreisenden Raufschiff versagt die Federwage vollständig.
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1. Brutto = Netto + Tara Die wissenschaftliche Wägung eines Stoffes wird in der Regel in einem Gefäß oder auf einer Unterlage durchgeführt, damit die Waage nicht verschutzt wird. Um das Gewicht des Stoffes (Netto) zu bestimmen, wird erst das das Gewicht des Gefäßesbzw. Unterlage bestimmt. Dies Bestimmung hat den Namen Tara-Gewicht, kurz Tara. Dann füllt man das Gefäß mit dem zu wiegenden Stoff und bestimt das Gesamtgewicht (Brutto-Gewicht, Brutto). Das Gewicht des Stoffes (Netto-Gewicht, Netto) ergibt sich dann aus der Differenz Netto = Brutto - Tara
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2. Wiegen einer Münze mit einer elektronischen Fein-Waage ohne Unterlage Die Bestimmung der Masse einer Münze ist die einfachste Art der Wägung, da eine Münze kein Gefäß benötigt, um gewogen werden zu können. Anders als Flüssigkeiten oder Gase bleiben Festoffe auf der Waagschle liegen. Außerdem verunreinigen Münzen die Waagschale nicht dauerhaft.
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3. Wiegen einer Münze mit einer elektronischen Fein-Waage in einem Gefäß ohne Zuhilfenahme der TARA-Funktion
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4. Wiegen einer Münze mit einer elektronischen Fein-Waage in einem Gefäß mit Zuhilfenahme der TARA-Funktion
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Literatur: | Waagen wikipedia Preiswerte (ca. 20 €!) elektronische Feinwaage Messbereich 0-200g; Unterteilung 1/100g
Videos zum Thema Wiegen |
Autor: | Klaus-G. Häusler Copyright 2005-2015 HMTC Halbmikrotechnik Chemie GmbH; www.halbmikrotechnik.de |