Kohlenstoffdioxid-Nachweis in Flammengasen |
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Gliederung: 1. Ziel und Zweck zu den didaktischen Anmerkungen zur Lernkartei |
Stichwort | ||
1. Ziel und Zweck: Beim Verbrennen von Kerzen, Erdgas oder Alkohol entstehen Flammen. Es sollen die entstehenden Abgase auf neue Stoffe ( Kohlenstoffdioxid) mit Kalkwasser untersucht werden.
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2. Vorwissen: Solange eine Kerze brennt, scheint Kerzenwachs zu verschwinden. Ebenso nimmt die Menge von Flüssiggas in einem Feuerzeug beim Verbrennen ab. Brennspiritus verbrennt ebenfalls, diesmal mit bläulicher Flamme. Sogar ein Streichholz nimmt beim Verbrennen deutlich an Masse ab, es wird leichter. |
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3. Experiment: |
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3.1. Skizze: Bild: Apparatur zum Nachweis von gasförmigen Stoffen in Flammengasen |
A Gas-Auffangtrichter |
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3.3 Chemikalien und Hilfsstoffe: (1) Sparflamme eines Gasbrenners / Kerzenflamme / Porzelanschälchen mit Brennspiritus / Zuckerwürfel mit Zigarettenasche aktiviert;
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zum Spülen und Entsorgung: |
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3.5. Aufbau: Die Apparatur besteht aus einem Gasauffangtrichter (A), der mit einem Verbindungsstück (B) mit einer Gaswaschflasche (D) verbunden ist. Die Abgase der Flamme (B) werden durch die Pumpe (E) in die Apparatur gesaugt. Die Apparatur (Bild) wird zuerst komplett liegend auf dem Tisch zusammengebaut. Anschließend wird die gesamte Apparatur von der Rückseite her mit Federklammern (runde Kunststoffseite) versehen. In die Stahlseite der Federklammern wird das Alu-Vierkantrohr eingelegt bis die Federklammern einrasten. Einfüllen der Chemikalien: Zur Überprüfung der Dichtigkeit kann in die bereits fertig aufgebaute Apparatur das Kalkwasser (2, D) eingefüllt werden. Zunächst wird etwa 5mL Raumluft eingesaugt. Dabei müssen in der Gaswaschflasche Gasblasen zu senen sein. Danach werden wieder vorsichtig etwa 1-2 mL Gas aus dem Kolbenprober zurückgedrückt. Dabei miuss das Kalkwasser im Gaseinleitungsrohr der Gaswaschflasche (D) zurücksteigen. Die Apparatur ist dicht, wenn die Flüssigkeitsoberfläche (Meniskus) nicht von allein auf einen Gleichstand innen und außen in der Gaswaschlasche (D) absinkt. Sicherheit: Es sind keine giftigen Stoffe im Experiment vorhanden. Entsorgung: Das übeschüssige Kalkwasser und die essigsaure Lösung können in das Abwasser gegeben werden.
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4. Durchführung und Beobachtung: 1. Für die Blindprobe werden etwa 50 mL Raumluft (ohne Flammengase) sehr langsam durch das Kalkwasser gesaugt.
2. Danach nimmt man den Kolbenprober (E) ab und entleert ihn. Nach dem Verbinden mit der Apparatur stellt man die Flamme unter den Auffangtrichter und saugt sehr langsam 50 mL Abgase durch das Kalkwasser.
3. Wird mehrfach Abgas durch die Lösung gesaugt,
4. Nach dem Ende des Durchleitens, lässt man die Apparatur abkühlen. Danach öffenet man die Gaswaschlasche (D) und gibt 2 Tropfen verdünnte Essigsäure (4) hinzu.
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5. Auswertung: Zu jeder Beobachtung sollte in der Auswertung eine Erklärung angegeben werden, die dem Anspruch des Versuches angemessen ist. [I ] CO2 + Ca(OH)2 ---> CaCO3 (s) + H2O(l)
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6. Ergebnis: Das Ergebnis besteht in der Antwort auf die im Abschnitt Ziel und Zweck gestellte Fragestellung. Für einen Forscher ergeben sich aber noch ein paar wesentliche zusätzliche Ergebnisse, die zu neuen Zielstellungen führen:
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7. Folgerung: Woraus besteht das farblose Kondensat im Verbindungsstück (C)? Wo bleibt das gesamte Kohlenstoffdioxid, das bei der Verbrennung von Erdgas, Kohle, Holz, Plastik usw. entsteht? |
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8. Ausblick: Welche Untersuchungen schließen sich an? |
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9. Literatur: Quellenangabe (bei Übernahme von Inhalten) |
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