3. 4 Kriterien der ETF-Auswahl https://www.youtube.com/watch?v=iUfEkC8cjng
(1:30) Weitere Informationen bei den ETF-Anbietern zum Beispiel Amundi, LYXOR; ComStage, Deutsche Bank db X-trackers ETFs; immer aktuell informieren
Die vier Faktoren (3:20) , die zur Wahl eine Rolle spielen:
1. (3:29) TER, die Gesamtkostenquote;
- 2. (4:18) Ausschüttend
Vorteil: kann Stuern wegen möglicher Doppelbesteuerung sparen, da die meisten ETFs ihren Sitz im Ausland haben.
- Nachteil: man muss zur Gebühren beim Wiederanlegen der Auszahlung zahlen) oder
- Thesaurierend
3. Replikationsmethoden:
1. (6:45) Physische: Der Anbieter kauft die Aktien für sein Portfolie, die im Index anteilig enthalten sind.
2. (6:53) Synthetische bzw. Swap-Abbildung: Der Anbieter macht ein Tauschgeschäft, er kauft ein beliebiges Aktienpaket für sein Portfolio und TAUSCHT seine Erträge mit einem Index. Es besteht somit ein Kontrahenten-Risiko durch den Tauschpartner. Deshall sollte man auf Swap-Abbildung verzichten. (s. Lehman Brothers-Pleite)
Anmerkung: Es gibt neuerdings eine Kombination von physischee uns synthetische Abbildung
4. (9:20) Steuerhässlich vs. steuereinfach bezieht sich auf die Versteuerung der Dividenden (nicht des Börsengewinns).
- (9:30) steuereinfach: Die Steuerschuld ist mit der Abgeltungssteuer durch den Broker bereits erledigt.
- (9:50) steuerhässlich kommt durch den Sitz des Anbieters im Ausland zustande und kann zur Doppelbesteuerung führen. (10:00) In diesem Falle muss man die ausschüttungsähnlichen Dividenden in der Steuererklärung und versteuern angeben, obwohl sie bei einem thesaurierenden Fond gar nicht ausgezahlt werden. Am Ende bezahlt man noch einmal die Abgeltungssteuer. Um das zu vermeiden, muss man die jährlichen Belege über die ausschüttungsähnlichen Steuer auf Dividenden nach dem Verkauf des Fonds von der Steuer zurückfordern. Wie man solche mögliche Doppelbesteuerung erkennt und vermeidet siehe.
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